Farn

Farne/ Pteridophyta

Wissenschaftlicher Name: Pteridophyta

Gebräuchliche Namen: Farne

Pflanzenart: Gefäßpflanze

Familie: Familie der Polypodiaceae

Ferns

Farne sind eine vielfältige Gruppe von Pflanzen, die zur botanischen Gruppe der Pteridophyta gehören, auch bekannt als Farngewächse und Farnverwandte. Sie sind Gefäßpflanzen, die sich über Sporen und nicht wie Blütenpflanzen über Samen vermehren. Zu ihren besonderen Merkmalen gehören Wedel (Blätter), Rhizome (unterirdische Stämme) und oft ein federartiges oder spitzenartiges Aussehen. Es gibt sie seit Millionen von Jahren und sie sind weltweit in verschiedenen Lebensräumen zu finden, von tropischen Regenwäldern bis zu Wäldern der gemäßigten Zonen. Farne gibt es in einer Vielzahl von Größen, von kleinen, zarten Arten bis hin zu großen Baumfarnen.

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Farne sind in einer Vielzahl von Umgebungen zu finden, von feuchten, schattigen Wäldern über offene Wiesen bis hin zu Felsspalten. Sie bevorzugen in der Regel Bereiche mit hoher Luftfeuchtigkeit und indirektem Licht. Viele Farnarten gedeihen in tropischen Regenwäldern, während andere an gemäßigte oder sogar trockene Regionen angepasst sind. Farne haben eine lange evolutionäre Geschichte, die Hunderte von Millionen Jahren zurückreicht. In der Karbonzeit waren sie die vorherrschenden Pflanzenformen und lebten mit den frühen Dinosauriern zusammen. Heute gelten Farne aufgrund ihrer alten Abstammung und ihrer relativ unveränderten Morphologie als "lebende Fossilien".

Farne werden wegen ihrer einzigartigen und uralten Eigenschaften bewundert, die natürliche Umgebungen, Gärten und Innenräume mit Schönheit und Grün bereichern. Ihr ausgeprägter Lebenszyklus und ihr Blattwerk machen sie zu faszinierenden Pflanzen, die man studieren und schätzen kann.

Beschreibung

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Farne haben große, beblätterte Wedel, die oft in kleinere Fiederblättchen, die so genannten Pinnae, unterteilt sind. Die Blätter von Farnen sind in der Regel spiralförmig angeordnet und wachsen aus einem Rhizom, einer unterirdischen stammartigen Struktur. Die Wedel können in Größe, Form und Beschaffenheit variieren und reichen von zart und spitzenförmig bis hin zu kühn und gefiedert. Sie sind häufig in feuchten Umgebungen wie Wäldern, Waldgebieten, Feuchtgebieten und schattigen Bereichen zu finden. Einige Farnarten haben sich jedoch so angepasst, dass sie auch in trockeneren oder exponierteren Lebensräumen gedeihen.

Farne vermehren sich durch Sporen und nicht durch Samen. Sporangien, spezialisierte Strukturen an der Unterseite der Wedel, produzieren Sporen und geben sie an die Umwelt ab. Diese Sporen können keimen und sich zur Gametophytengeneration entwickeln, die männliche und weibliche Fortpflanzungsstrukturen hervorbringt. Farne haben einen einzigartigen Lebenszyklus: Die Verschmelzung der Gameten führt zur Entwicklung einer neuen sporophytischen Pflanze.

Farne sind Gefäßpflanzen, d. h. sie haben spezielle Gewebe, die Wasser, Mineralien und Nährstoffe durch die ganze Pflanze transportieren. Das Gefäßsystem besteht aus dem Xylem, das Wasser und Nährstoffe von den Wurzeln zum Rest der Pflanze transportiert, und dem Phloem, das Zucker und andere organische Verbindungen transportiert, die durch die Photosynthese entstehen.

Farne weisen eine bemerkenswerte Vielfalt in Bezug auf Größe, Form und ökologische Anpassung auf. Sie reichen von kleinen, zarten Arten bis zu großen Baumfarnen, die kleinen Bäumen ähneln. Einige Farne sind Epiphyten, die auf anderen Pflanzen wachsen, während andere terrestrisch sind und im Boden wachsen. Farne können auch in ihrer Toleranz gegenüber Licht, Feuchtigkeit und Temperatur variieren.

Luftreinigung: Farne werden oft für ihre potenziellen luftreinigenden Eigenschaften gerühmt, da ihnen eine gewisse Fähigkeit zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen nachgewiesen wurde. Wie viele andere Pflanzen haben auch Farne die Fähigkeit, Luftschadstoffe wie Formaldehyd, Benzol und Xylol durch winzige Öffnungen in ihren Blättern, die so genannten Spaltöffnungen, zu filtern. Sie können diese Schadstoffe abfangen und absorbieren und so dazu beitragen, sie aus der Luft zu entfernen.

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Farne sind dafür bekannt, dass sie eine feuchte Umgebung bevorzugen. Sie geben auf natürliche Weise durch Transpiration Feuchtigkeit ab, was dazu beitragen kann, die Luftfeuchtigkeit in trockenen Klimazonen oder in den Wintermonaten, wenn die Luft tendenziell trockener ist, zu erhöhen. Dies kann zur Verringerung von Atembeschwerden beitragen und möglicherweise bestimmte, durch trockene Luft verursachte Luftschadstoffe abmildern und indirekt die Luftqualität verbessern. Durch Photosynthese absorbieren Farne, wie andere Grünpflanzen auch, Kohlendioxid aus der Luft und geben Sauerstoff ab, der für eine saubere und frische Raumluft unerlässlich ist. Ein erhöhter Sauerstoffgehalt kann das Wohlbefinden und die Wachsamkeit fördern.

Die luftreinigenden Eigenschaften von Farnen können je nach Art und Umgebungsbedingungen variieren. Auch wenn Farne bis zu einem gewissen Grad zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beitragen können, sollten sie in stark verschmutzten oder beengten Räumen nicht als alleiniges Mittel zur Luftreinigung eingesetzt werden. Um die potenziellen luftreinigenden Vorteile von Farnen zu maximieren, empfiehlt es sich, eine Vielzahl verschiedener Pflanzen in den Innenräumen zu haben und für eine angemessene Belüftung zu sorgen. Regelmäßige Pflege und Instandhaltung der Farne, wie z. B. das Abstauben der Blätter und das Vermeiden von Überwässerung, können ebenfalls dazu beitragen, dass sie gedeihen und weiterhin zur Verbesserung der Luftqualität beitragen.

Licht: Farne haben je nach Art unterschiedliche Lichtbedürfnisse. Einige Farne gedeihen bei hellem, indirektem Licht, andere bevorzugen schwächere Lichtverhältnisse. Die meisten Farne bevorzugen helles, indirektes Licht. Das bedeutet, dass sie in der Nähe eines Fensters stehen sollten, wo sie gefiltertes Sonnenlicht erhalten, oder in einem gut beleuchteten Raum, in dem sie nicht direkt dem intensiven Sonnenlicht ausgesetzt sind. Helles, indirektes Licht fördert bei vielen Farnarten ein gesundes Wachstum und lebendige Wedel.

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Obwohl Farne Helligkeit schätzen, reagieren sie im Allgemeinen empfindlich auf direktes Sonnenlicht, insbesondere während der heißesten Tageszeiten. Direktes Sonnenlicht kann dazu führen, dass ihre empfindlichen Wedel verbrennen oder braune Flecken bekommen. Wenn ein Farn direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist, sollten Sie ihn schattieren oder an einen Ort mit gefiltertem Licht stellen. Wenn Sie bemerken, dass sich die Wedel gelb oder braun verfärben, kann das ein Zeichen dafür sein, dass der Farn zu viel direktes Sonnenlicht abbekommt und an einen schattigeren Standort gebracht werden muss. Einige Farnarten, vor allem solche, die natürlicherweise im Unterholz von Wäldern wachsen, sind an schwächere Lichtverhältnisse angepasst, wie z. B. der Boston-Farn (Nephrolepis exaltata) und der Vogelnestfarn (Asplenium nidus). Diese Farnarten können an mäßig bis schwach beleuchteten Stellen ohne direkte Sonneneinstrahlung gepflanzt werden, z. B. in größerer Entfernung von Fenstern oder in Räumen mit weniger natürlichem Licht. 

Versuchen Sie, die jeweilige Farnart zu beobachten und zu sehen, wie sie auf die Lichtverhältnisse reagiert. Wenn die Wedel blass oder gelblich werden, kann dies auf zu wenig Licht hinweisen. Werden die Wedel hingegen braun oder knusprig, könnte dies auf zu viel Licht hindeuten. Einige Farne, wie Vogelnestfarne (Asplenium spp.) und Baumfarne (Cyathea spp.), bevorzugen schattigere Standorte, während andere, wie Schwertfarne (Nephrolepis spp.) und Bremsfarne (Pteris spp.), helleres Licht vertragen. Informieren Sie sich über die spezifischen Pflegeempfehlungen für Ihre Farnart, um die optimalen Lichtverhältnisse zu schaffen.

Verschiedene Farnarten haben unterschiedliche Lichtbedürfnisse, daher ist es wichtig, sich über die spezifischen Bedürfnisse des Farns, den Sie haben oder anschaffen wollen, zu informieren. Im Zweifelsfall sollten Sie Gartenbücher zu Rate ziehen oder sich von Pflanzenexperten beraten lassen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Farnen die richtigen Lichtverhältnisse bieten.

Wasser: Richtiges Gießen ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Farnen unerlässlich. Die Bewässerungsmethoden für Farne können je nach Art, Umgebungsbedingungen und Art des Nährbodens variieren.

Farne bevorzugen im Allgemeinen einen gleichmäßig feuchten, aber nicht staunassen Boden. Sie gedeihen in einer feuchten Umgebung, daher ist es wichtig, für eine angemessene Feuchtigkeit zu sorgen. Vermeiden Sie es, den Boden zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen zu lassen, da dies für Farne schädlich sein kann.

Die Häufigkeit des Gießens hängt von Faktoren wie Topfgröße, Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den spezifischen Bedürfnissen der Farnart ab. Gießen Sie Farne, wenn sich der oberste Zentimeter (2,5 cm) der Erde leicht trocken anfühlt. In der Regel gießen Sie ein- bis zweimal pro Woche, abhängig von Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und der Art der verwendeten Blumenerde. Achten Sie auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Farnart, da einige häufiger gegossen werden müssen als andere. Gießen Sie die Farne gründlich und lassen Sie das Wasser in die Wurzelzone eindringen. Am besten gießen Sie die Erde direkt, anstatt die Wedel zu benetzen. Gießen Sie das Wasser gleichmäßig über die Erde, bis es am Boden des Topfes abläuft. So wird sichergestellt, dass die Wurzeln ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden, während gleichzeitig verhindert wird, dass sich überschüssiges Wasser auf den Wedeln ansammelt, was zu Pilzkrankheiten oder Blattschäden führen kann.

Farne reagieren im Allgemeinen empfindlich auf chemische Stoffe im Leitungswasser, wie Chlor oder Fluorid. Verwenden Sie nach Möglichkeit gefiltertes oder destilliertes Wasser oder lassen Sie Leitungswasser über Nacht stehen, damit sich das Chlor verflüchtigt, bevor Sie es zum Gießen Ihrer Farne verwenden. Sie schätzen eine höhere Luftfeuchtigkeit. Sie können die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung von Farnen erhöhen, indem Sie die Wedel regelmäßig mit Wasser besprühen, eine mit Wasser gefüllte Schale in die Nähe der Pflanze stellen (ohne den Topf im Wasser stehen zu lassen) oder einen Luftbefeuchter im Raum verwenden.

Umweltfaktoren wie Temperatur, Lichtintensität und Luftzirkulation können sich ebenfalls auf den Wasserbedarf von Farnen auswirken. Beobachten Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und passen Sie die Bewässerungshäufigkeit entsprechend an, um optimale Bedingungen für Ihre Farne zu schaffen. In den Wintermonaten oder unter kühleren Bedingungen müssen Farne möglicherweise weniger häufig gegossen werden.

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Temperatur: Farne haben je nach Art unterschiedliche Temperaturvorlieben, aber die meisten Farne bevorzugen gemäßigte bis warme Temperaturen innerhalb eines bestimmten Bereichs. Der optimale Temperaturbereich für die meisten Farnarten liegt zwischen 15°C (60°F) und 24°C (75°F). Dieser Bereich bietet günstige Bedingungen für Wachstum und Entwicklung. Farne sind im Allgemeinen empfindlich gegenüber extremen Temperaturen, sowohl gegenüber Hitze als auch gegenüber Kälte. Sie bevorzugen in der Regel Temperaturen, die weder zu heiß noch zu kalt sind. Bei Temperaturen unter 10 °C (50 °F) oder über 32 °C (90 °F) können sie Probleme bekommen. Extreme Temperaturen können zu Stress, Verwelken oder sogar zu Schäden an den Wedeln führen.

Farne schätzen konstante Temperaturen und können innerhalb ihres bevorzugten Bereichs gewisse Schwankungen tolerieren. Plötzliche und drastische Temperaturschwankungen, wie Zugluft oder heiße oder kalte Luftströme, können für Farne jedoch schädlich sein. Am besten hält man Farne von Quellen für Temperaturschwankungen fern, z. B. von Heizungs- oder Kühlungsschächten.

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Viele Farnarten eignen sich gut für Innenräume, in denen die Temperaturen in der Regel innerhalb des für den Menschen angenehmen Bereichs liegen. Sie gedeihen bei typischen Raumtemperaturen zwischen 18°C (65°F) und 24°C (75°F). Es ist jedoch wichtig, dass die Farne nicht in der Nähe von kalten Zugluftquellen wie Fenstern, Klimaanlagen oder Türen stehen. Wenn Sie Farne im Freien kultivieren, müssen Sie die Winterhärtezone und die spezifischen Temperaturanforderungen der jeweiligen Farnart berücksichtigen. Einige Farne sind kältetoleranter und vertragen niedrigere Temperaturen, während andere eher für wärmere Klimazonen geeignet sind.

Verschiedene Farnarten können spezifische Temperaturvorlieben haben. Informieren Sie sich über die besonderen Bedürfnisse der Farnarten, die Sie züchten, denn einige Farnarten haben ganz spezielle Temperaturanforderungen. Indem Sie für einen geeigneten Temperaturbereich sorgen und extreme Bedingungen vermeiden, können Sie die Gesundheit und Vitalität Ihrer Farne sicherstellen.

Boden: Die Auswahl der richtigen Erde für Farne ist entscheidend für ihr Wachstum und ihre allgemeine Gesundheit. Farne bevorzugen in der Regel eine gut durchlässige Bodenmischung, die Feuchtigkeit speichert, aber überschüssiges Wasser abfließen lässt und Staunässe verhindert, die zu Wurzelfäule führen kann. Vermeiden Sie schwere Lehmböden, die übermäßig viel Feuchtigkeit speichern. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine gut durchlässige Blumenerde oder eine Erdmischung, die speziell für Zimmerpflanzen oder Farne entwickelt wurde.

Farne bevorzugen eine Bodenmischung, die locker, luftig und gut durchlässig ist. Eine Mischung aus Torfmoos, Perlit und grobem Sand ist oft für Farne geeignet. Diese Mischung sorgt für eine gute Drainage und hält gleichzeitig etwas Feuchtigkeit für das Wurzelsystem des Farns zurück. Sie gedeihen in Erde, die reich an organischen Stoffen ist. Die Zugabe von Kompost, Laubschimmel oder gut verrottetem Mist kann die Fruchtbarkeit, das Wasserhaltevermögen und den Nährstoffgehalt des Bodens verbessern. Diese organischen Stoffe verbessern auch die Fähigkeit des Bodens, Feuchtigkeit zu speichern, ohne dass es zu Staunässe kommt. Farne brauchen zwar keinen übermäßig nährstoffreichen Boden, aber es ist von Vorteil, ihnen eine Bodenmischung mit einem ausgewogenen Nährstoffverhältnis zu bieten. Dies können Sie erreichen, indem Sie eine hochwertige Blumenerde verwenden oder der Erde organische Langzeitdünger zusetzen.

Die meisten Farne bevorzugen im Allgemeinen leicht saure bis neutrale Erde mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 7,0. Wenn Sie den pH-Wert des Bodens testen und gegebenenfalls anpassen, können Sie ein optimales Wachstumsumfeld für Farne schaffen. Die Zugabe von organischem Material wie Kompost oder Kiefernnadeln kann helfen, den pH-Wert zu senken, wenn der Boden zu alkalisch ist.

Überprüfen Sie regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und passen Sie Ihre Gießroutine entsprechend an. Im Laufe der Zeit, wenn sich die organische Substanz zersetzt, müssen Sie möglicherweise die Blumenerde auffrischen oder Ihren Farn umtopfen, um optimale Bodenbedingungen zu erhalten. Beachten Sie, dass die Bodenvorlieben der verschiedenen Farnarten variieren können. Es ist daher immer ratsam, sich über die spezifischen Bodenanforderungen der Farnarten zu informieren, um sicherzustellen, dass ihre spezifischen Bedürfnisse erfüllt werden.

PrAusbreitung: Farne lassen sich durch verschiedene Methoden vermehren, darunter Sporenvermehrung, Teilung und gelegentlich auch durch Gewebekultur.

Sporenvermehrung: Farne pflanzen sich auf natürliche Weise durch Sporen fort. Die Sporen befinden sich in der Regel auf der Unterseite der reifen Wedel in Strukturen, die Sporangien genannt werden. Sammeln Sie reife Wedel mit Sporangien und legen Sie sie in eine Papiertüte. Lassen Sie die Wedel ein paar Tage lang trocknen, bis die Sporangien Sporen freisetzen. Bereiten Sie ein steriles Kultursubstrat vor, z. B. eine Mischung aus Torfmoos und Perlit. Verteilen Sie die Sporen gleichmäßig auf der Oberfläche des feuchten Kultursubstrats. Decken Sie den Behälter mit Plastik oder einem durchsichtigen Deckel ab, um ein feuchtes Milieu zu schaffen. Stellen Sie den Behälter an einen warmen und gut beleuchteten Ort, vermeiden Sie jedoch direktes Sonnenlicht. Halten Sie das Kultursubstrat gleichmäßig feucht, indem Sie es mit Wasser besprühen. Mit der Zeit keimen die Sporen und entwickeln sich zu winzigen Farn-Gametophyten. Wenn sie wachsen, können sie in einzelne Töpfe verpflanzt und gepflegt werden, bis sie zu Farnpflanzen heranreifen.

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Abteilung: Viele Farne lassen sich durch Teilung vermehren, wobei die Rhizome in kleinere Abschnitte geteilt und umgepflanzt werden. Nehmen Sie den Farn vorsichtig aus dem Topf oder graben Sie ihn aus dem Boden aus.

Teilen Sie die Pflanze behutsam, indem Sie die Rhizome in kleinere Abschnitte teilen. Jeder Abschnitt sollte gesunde Wedel und Wurzeln haben. Pflanzen Sie jeden geteilten Abschnitt in einen eigenen Topf oder in ein vorbereitetes Pflanzloch in der Erde. Gießen Sie die neu geteilten Farne gründlich und sorgen Sie für eine angemessene Pflege, während sie sich etablieren.

Gewebekultur: Die Gewebekultur ist eine fortschrittlichere Vermehrungsmethode, bei der kleine Abschnitte des Farngewebes entnommen und in einem Labor gezüchtet werden. Diese Methode erfordert spezielle Geräte und Fachkenntnisse und wird in der Regel für die Massenproduktion von Farnen in kommerziellen Einrichtungen verwendet.

Bitte beachten Sie, dass nicht alle Farnarten für jede Vermehrungsmethode geeignet sind. Manche Farnarten haben besondere Anforderungen oder sind schwieriger zu vermehren. Versuchen Sie, die jeweilige Farnart, die Sie vermehren möchten, zu erforschen und herauszufinden, welche Methode für den jeweiligen Farn am effektivsten ist.