Wissenschaftlicher Name: Epipremnum aureum
Gebräuchliche Namen: Pothos, Teufels-Efeu, Teufelsrebe
Pflanzenart: Immergrüne Kletterpflanze
Gattung: Epipremnum spp.
Familie: Familie der Araceae
Pothos (Epipremnum aureum) ist eine beliebte Zimmerpflanze, die für ihre rankenden Ranken und herzförmigen Blätter bekannt ist. Sie wird im Allgemeinen auch als Teufelskraut bezeichnet. Pothos ist auf den Salomonen im Südpazifik heimisch und gehört zur Familie der Araceae. Man nimmt an, dass er ursprünglich aus den Regenwäldern dieser Inseln stammt, wo er als Kletterpflanze auf dem Waldboden und an Bäumen wächst. In ihrem natürlichen Lebensraum nutzt sie ihre Luftwurzeln, um sich an den Bäumen festzuhalten und Nährstoffe aufzunehmen. Die Fähigkeit der Pflanze, sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse anzupassen und unter verschiedenen Bedingungen zu wachsen, hat dazu beigetragen, dass sie weltweit kultiviert wird und als Zimmerpflanze sehr beliebt ist.
Pothos ist eine rankende Pflanze, die ziemlich lang werden kann. Sie wird oft in Ampeln gepflanzt oder zum Klettern an Stützen herangezogen. Die Ranken lassen sich leicht vermehren und in Wasser oder Erde bewurzeln. Man kann sie aus Hängekörben herabhängen lassen oder auf Regale oder Tischplatten stellen. Ihre hängenden Ranken erzeugen einen schönen Kaskadeneffekt. Man kann sie auch an einer Moosstange oder anderen Stützen hochklettern lassen und so eine attraktive vertikale Präsentation schaffen.
Pothos ist eine relativ pflegeleichte Pflanze, die sowohl für erfahrene Gärtner als auch für Anfänger geeignet ist. Sie verzeiht gelegentliche Vernachlässigung und verträgt auch Dürreperioden. Es ist jedoch wichtig, ihn richtig zu pflegen, um seine optimale Gesundheit und sein Wachstum zu gewährleisten. In einigen Kulturen glaubt man, dass Pothos-Pflanzen Glück, Wohlstand und positive Energie in die Wohnung oder das Büro bringen. Dieser Glaube hat dazu geführt, dass sie als dekorative Pflanzen und Geschenke für verschiedene Anlässe beliebt sind.
Pothos-Pflanzen haben glänzende, ledrige Blätter, die typischerweise herzförmig oder länglich sind. Die Größe der Blätter kann je nach Sorte und Wachstumsbedingungen variieren, liegt aber im Allgemeinen zwischen 5 und 10 cm in der Breite und 10 bis 15 cm in der Länge. Unter optimalen Bedingungen kann sie in einer einzigen Wachstumsperiode mehrere Meter hoch werden. Ihr schnelles Wachstum macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl, wenn es darum geht, leere Räume schnell zu füllen oder üppige grüne Flächen zu schaffen. Die Blätter können unterschiedlich gefärbt sein, unter anderem in Grün- und Gelbtönen oder mit bunten Mustern. Die häufigste Sorte hat grüne Blätter mit gelber oder weißer Panaschierung, aber es gibt auch Sorten mit anderen Blattfarben wie einfarbig grün, silbern oder sogar blau-grün.
Pothos-Pflanzen haben lange, hängende Ranken, die Ihrem Raum ein Gefühl von Üppigkeit und Bewegung verleihen können. Die kaskadenförmige Wuchsform macht sie ideal für Hängekörbe, da die Ranken anmutig drapiert werden können. Die hängende Natur von Pothos macht sie auch für Regale, Bücherregale oder als natürlichen Raumteiler geeignet. Die Blätter von Pothos wachsen abwechselnd entlang der Rebe, wobei jedes Blatt aus einem Knoten entspringt. Die Ranken können eine dichte Anordnung von Blättern bilden, die ein üppiges und volles Erscheinungsbild erzeugen. Während die Pflanze wächst, sprießen neue Blätter aus den Spitzen der Ranken, während ältere Blätter vergilben und allmählich abfallen können. Die Blätter von Pothos sind an den Blattknoten, kleinen Ausstülpungen entlang des Stängels, an der Rebe befestigt. Diese Knoten sind für die Vermehrung wichtig, da sie Wurzeln bilden können, wenn sie in Wasser oder Erde gelegt werden.
Pothos-Pflanzen werden für ihre Schönheit, ihr schnelles Wachstum, ihre Pflegeleichtigkeit und ihre Vielseitigkeit geschätzt. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Pflanzenliebhaber sind oder gerade erst mit Ihrem Zimmergarten beginnen, Pothos kann eine wunderbare Ergänzung sein, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch gesundheitsfördernd ist.
Luftreinigung: Pothos (Epipremnum aureum) ist für seine luftreinigenden Eigenschaften bekannt. Sie können zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beitragen, indem sie bestimmte in der Luft vorhandene Giftstoffe reduzieren. Wie alle Pflanzen geben auch Pothos-Pflanzen im Rahmen der Photosynthese Sauerstoff ab. Dies kann dazu beitragen, den Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft zu erhöhen, was ein erfrischendes und gesünderes Raumklima schafft.
Es hat sich gezeigt, dass Pothos-Pflanzen bestimmte flüchtige organische Verbindungen wie Formaldehyd, Benzol, Toluol und Xylol aus der Luft entfernen können. Diese Verbindungen können von gewöhnlichen Haushaltsgegenständen wie Möbeln, Teppichen, Farben und Reinigungsmitteln freigesetzt werden. Pothos-Pflanzen können diese VOCs absorbieren und abbauen und so zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beitragen. Pothos war eine der Pflanzen, die von der NASA im Rahmen ihrer Clean Air Study untersucht wurden, die darauf abzielte, Wege zur Verbesserung der Luftqualität in Raumstationen zu finden. Die Studie ergab, dass Pothos wirksam Formaldehyd, Benzol, Kohlenmonoxid und andere Chemikalien aus der Luft entfernt.
Pothos-Pflanzen können dazu beitragen, Staub und andere Partikel in der Luft aufzufangen und zu reduzieren. Die Blätter von Pothos können wie ein natürlicher Filter wirken, der einige Partikel zurückhält und die Luftqualität insgesamt verbessert. Die Blätter absorbieren Giftstoffe aus der Luft, während die Wurzeln helfen, diese Giftstoffe abzubauen und in Nährstoffe für die Pflanze umzuwandeln.
Pothos kann zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beitragen, ist aber keine alleinige Lösung für alle Luftverschmutzungsprobleme. Es sollte in Verbindung mit richtiger Belüftung, der Reduzierung von Schadstoffquellen und anderen geeigneten Maßnahmen zur Erhaltung eines gesunden Raumklimas eingesetzt werden. Neben seinen luftreinigenden Eigenschaften bietet Pothos noch einige andere Vorteile. Es verleiht Innenräumen einen Hauch von Grün und macht sie optisch ansprechender. Einige Studien haben außerdem ergeben, dass Zimmerpflanzen, darunter auch Pothos, helfen können, Stress abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die Produktivität zu steigern.
Licht: Pothos-Pflanzen vertragen ein breites Spektrum an Lichtverhältnissen, von schwachem Licht bis zu hellem, indirektem Licht. Sie gedeihen jedoch am besten bei hellem, indirektem Licht. Sie bevorzugen helles, gefiltertes Licht und nicht direktes Sonnenlicht. Ideal ist ein Platz in der Nähe eines Fensters mit einem durchsichtigen Vorhang oder an einem Ort, an dem die Pflanze einige Stunden am Tag helles, indirektes Licht erhält. Vermeiden Sie es, die Pflanze über längere Zeit intensivem, direktem Sonnenlicht auszusetzen, da dies zu Sonnenbrand und Blattschäden führen kann.
Pothos vertragen auch weniger Licht, so dass sie sich für Bereiche mit weniger natürlichem Licht eignen. Beachten Sie jedoch, dass sich ihr Wachstum verlangsamen kann und dass die bunten Sorten bei wenig Licht einen Teil ihrer Färbung verlieren können. Wenn Sie Ihre Pothos an einem lichtarmen Ort aufstellen, sollten Sie direktes Sonnenlicht vermeiden, da es die Blätter verbrennen kann.
othos-Pflanzen können sich an unterschiedliche Lichtintensitäten anpassen, und Sie können die Belichtung je nach Reaktion der Pflanze anpassen. Wenn Sie bemerken, dass die Blätter Ihrer Pflanze blass werden, schlaff werden oder ihre Panaschierung verlieren, kann das ein Hinweis darauf sein, dass die Lichtintensität zu niedrig ist. Wenn die Blätter hingegen vergilben oder braune Flecken bekommen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass das Licht zu intensiv ist. Passen Sie den Standort Ihres Pothos entsprechend an, um die optimale Lichtintensität zu erreichen. Buntblättrige Pothos-Sorten mit ihren gelben oder weißen Mustern benötigen im Allgemeinen etwas helleres Licht, um ihre leuchtende Färbung zu erhalten. Sie können eine weniger ausgeprägte Panaschierung aufweisen oder zu einfarbig grünen Blättern zurückkehren, wenn sie über einen längeren Zeitraum bei wenig Licht gehalten werden.
Wenn Sie eine Pothos-Pflanze an einem Standort mit sehr wenig Licht haben, können Sie ihren Lichtbedarf mit künstlicher Beleuchtung ergänzen. LED-Zuchtlampen oder Leuchtstoffröhren können verwendet werden, um das notwendige Lichtspektrum für das Wachstum der Pflanze bereitzustellen. Stellen Sie die Lampen ein paar Meter über der Pflanze auf und lassen Sie sie 10-12 Stunden pro Tag eingeschaltet, um das natürliche Tageslicht zu imitieren.
Pothos kann eine Reihe von Lichtverhältnissen vertragen. Beobachten Sie Ihr Pothos und passen Sie den Standort entsprechend an, damit es ausreichend Licht erhält, ohne dass es zu direkter Sonneneinstrahlung oder zu dämmrigen Bedingungen kommt. Das richtige Gleichgewicht des Lichts ist für sein Wachstum und seine allgemeine Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Mit der richtigen Beleuchtung kann Ihre Pothos-Pflanze gut gedeihen und Ihren Innenraum verschönern.
Wasser: Richtiges Gießen ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Pothos (Epipremnum aureum) unerlässlich. Pothos-Pflanzen bevorzugen leicht feuchte Erde, vertragen aber auch Austrocknung zwischen den Wassergaben. Die Häufigkeit des Gießens hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. der Größe des Topfes, den Umgebungsbedingungen und den feuchtigkeitsspeichernden Eigenschaften des Bodens. Vermeiden Sie Überwässerung oder Staunässe, da dies zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen kann. In der Regel sollten Sie den obersten Zentimeter (2,5 cm) der Erde austrocknen lassen, bevor Sie erneut gießen. Stecken Sie Ihren Finger in die Erde, um den Feuchtigkeitsgehalt zu prüfen. In der Regel bedeutet dies, dass Sie alle 7 bis 10 Tage gießen sollten, aber das kann variieren. Passen Sie die Bewässerungshäufigkeit an die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Pflanze an.
Wenn Sie Pothos gießen, sollten Sie darauf achten, dass die Erde gut durchfeuchtet ist. Gießen Sie die Pflanze so lange, bis das Wasser aus dem Boden des Topfes abläuft, und stellen Sie sicher, dass der gesamte Wurzelballen Feuchtigkeit erhält. Lassen Sie das überschüssige Wasser ablaufen und achten Sie darauf, dass die Pflanze nicht in stehendem Wasser steht, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Pothos bevorzugen leicht saures bis neutrales Wasser. Verwenden Sie möglichst zimmerwarmes, gefiltertes Wasser oder lassen Sie Leitungswasser über Nacht stehen, damit sich Chlor, Fluorid oder andere Chemikalien verflüchtigen können. Vermeiden Sie die Verwendung von Wasser, das mit Wasserenthärtern behandelt wurde, da die überschüssigen Salze für die Pflanze schädlich sein können.
Achten Sie auf Anzeichen, die darauf hinweisen, ob Ihr Pothos unter- oder überbewässert wird. Anzeichen für Unterwässerung sind welke, hängende Blätter und trockene Erde. Überwässerung ist eine häufige Ursache für Probleme bei Pothos-Pflanzen. Übermäßige Feuchtigkeit kann zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen. Prüfen Sie vor dem Gießen immer den Feuchtigkeitsgehalt der Erde und stellen Sie sicher, dass der oberste Zentimeter ausgetrocknet ist. Wenn sich die Erde durchgehend nass anfühlt oder wenn Sie vergilbte Blätter, Wurzelfäule oder einen muffigen Geruch feststellen, gießen Sie möglicherweise zu viel Wasser. Passen Sie Ihre Bewässerungsroutine anhand dieser Anzeichen entsprechend an.
Pothos ist relativ tolerant und verträgt gelegentliches Austrocknen, aber ständige Überwässerung kann zu Wurzelfäule und anderen Problemen führen. Wenn Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens überwachen und die Bewässerung entsprechend anpassen, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Pothos gesund, vital und blühend bleibt.
Temperatur: Pothos-Pflanzen gedeihen bei Temperaturen zwischen 15°C (60°F) und 29°C (85°F). Sie gelten als tropische Pflanzen, und diese Temperaturbereiche ahmen die warmen und feuchten Bedingungen in ihrem natürlichen Lebensraum nach. Die ideale Temperatur für Pothos liegt zwischen 21°C und 24°C (70°F bis 75°F). Dieser Temperaturbereich bietet ein gutes Gleichgewicht an Wärme ohne übermäßige Hitze. Pothos-Pflanzen können etwas niedrigere oder höhere Temperaturen vertragen, aber eine längere Aussetzung an extreme Temperaturen außerhalb ihres bevorzugten Bereichs kann ihr Wachstum und ihre allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.
Pothos-Pflanzen sind empfindlich gegenüber extremen Temperaturschwankungen. Sie sollten von Zugluft ferngehalten werden, z. B. von offenen Fenstern, Klimaanlagen oder direkten Wärmequellen wie Heizkörpern. Extrem kalte oder heiße Temperaturen können die Blätter schädigen oder das Wachstum verlangsamen. Pothos sind tropische Pflanzen und reagieren empfindlich auf kalten Luftzug und plötzliche Temperaturstürze. Sie sollten vor Temperaturen unter 10°C (50°F) geschützt werden. Vermeiden Sie in den Wintermonaten Standorte, an denen sie kalter Zugluft ausgesetzt sind, oder in der Nähe von Fenstern. Fällt die Temperatur unter ihren bevorzugten Bereich, kann es zu Blattverfärbungen, Kälteschäden oder sogar zum Absterben der Pflanze kommen. Pothos kann höhere Temperaturen vertragen, aber übermäßig heiße Bedingungen können die Pflanze belasten. Wenn die Temperatur konstant über 29 °C (85 °F) liegt, ist es ratsam, für etwas Schatten zu sorgen oder die Pflanze an einen kühleren Standort zu bringen. Achten Sie bei extremer Hitze darauf, dass die Pflanze nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt wird, da dies zu Blattverbrennungen führen kann.
Indem Sie Ihren Pothos innerhalb seines bevorzugten Temperaturbereichs halten und ihn vor extremen Bedingungen schützen, können Sie seine Gesundheit sicherstellen und sein optimales Wachstum fördern. Denken Sie daran, die Temperatur in dem Bereich, in dem die Pflanze steht, zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen, um eine angenehme Umgebung für Ihren Pothos zu schaffen.
Boden: Pothos-Pflanzen bevorzugen eine gut drainierende Bodenmischung, aus der überschüssiges Wasser frei abfließen kann. Vermeiden Sie schwere oder verdichtete Böden, die das Wasser über längere Zeit zurückhalten, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Ein gut drainierender Boden verhindert Staunässe und lässt die Wurzeln atmen. Eine Erdmischung, die zu viel Feuchtigkeit speichert, kann sich nachteilig auf die Gesundheit der Pflanze auswirken. Achten Sie auf eine leichte Blumenerde, die Bestandteile wie Perlit, Vermiculit oder Torfmoos enthält, um die Drainage zu verbessern. Sie können die Erdmischung weiter verbessern, indem Sie organisches Material wie Kompost oder gut verrotteten Mist hinzufügen. Dies verbessert die Bodenstruktur, das Wasserhaltevermögen und die Verfügbarkeit von Nährstoffen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht zu viel organisches Material hinzufügen, da dies zu einer übermäßigen Verdichtung des Bodens führen kann.
Pothos-Pflanzen bevorzugen leicht saure bis neutrale Erde mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0. Die meisten handelsüblichen Blumenerden sind in diesem Bereich angesiedelt. Es ist jedoch ratsam, den pH-Wert gelegentlich mit einem Bodentestset zu testen und gegebenenfalls durch Zugabe von Schwefel oder Kalk anzupassen. Pothos profitieren vom gelegentlichen Umtopfen, um frische Erde zu erhalten und ein gesundes Wurzelwachstum zu fördern. Das Umtopfen erfolgt in der Regel alle 1 bis 2 Jahre oder wenn die Pflanze aus ihrem derzeitigen Gefäß herausgewachsen ist. Wählen Sie beim Umtopfen einen Topf, der 1-2 Nummern größer ist als der jetzige, und füllen Sie ihn mit frischer, gut durchlässiger Erde. Vermeiden Sie beim Pflanzen oder Umtopfen von Pothos eine Überfüllung der Erde. Klopfen Sie die Erde vorsichtig um die Wurzeln herum an, ohne sie zu fest zu verdichten, da dies die richtige Drainage und das Wurzelwachstum behindern kann.
Durch die Verwendung einer gut durchlässigen, ausgewogenen Topfmischung und die richtige Wahl des Gefäßes können Sie eine optimale Bodenumgebung für Pothos schaffen. Überwachen Sie regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens und passen Sie Ihre Bewässerungsroutine entsprechend an, um ein gesundes Gleichgewicht für das Wurzelsystem Ihrer Pflanze zu erhalten.
Ausbreitung: Pothos-Pflanzen lassen sich relativ leicht vermehren, und es gibt verschiedene Methoden wie Stängelschnitt, Wasservermehrung, Erdvermehrung oder Luftschichtungen.
Stammstecklinge: Wählen Sie einen gesunden Stamm der Mutterpflanze aus, der mindestens zwei Knoten hat (die Stellen, an denen die Blätter austreten). Schneiden Sie mit einer sauberen, scharfen Schere oder einer Astschere einen sauberen Schnitt knapp unterhalb eines Knotens. Entfernen Sie alle Blätter vom unteren Teil des Stecklings und lassen Sie ein paar Blätter am oberen Ende übrig. Legen Sie den Steckling in ein Gefäß mit Wasser und achten Sie darauf, dass die Knoten untergetaucht sind. Bewahren Sie den Behälter an einem warmen und hellen Ort auf. Wechseln Sie das Wasser alle paar Tage, um eine Stagnation zu vermeiden.
Nach ein paar Wochen sollten Sie sehen, dass sich Wurzeln bilden. Sobald die Wurzeln ein paar Zentimeter lang sind, können Sie den Steckling in einen Topf mit gut durchlässiger Erde setzen.
Wasserausbreitung: Wählen Sie eine gesunde Rebe Ihres Pothos aus und schneiden Sie einen 4-6 cm langen Stiel ab. Entfernen Sie alle Blätter vom unteren Teil des Stängels und lassen Sie einige Blätter am oberen Ende stehen. Stellen Sie den Stängel in ein mit Wasser gefülltes Gefäß, wobei Sie darauf achten müssen, dass die Knoten (die Stellen, an denen die Blätter befestigt sind) untergetaucht sind. Stellen Sie das Gefäß an einen Ort mit hellem, indirektem Licht. Wechseln Sie das Wasser alle paar Tage, um Staunässe zu vermeiden und die Sauberkeit zu erhalten. Nach ein paar Wochen sollten sich erste Wurzeln bilden. Sobald die Wurzeln etwa ein bis zwei Zentimeter lang sind, können Sie den Steckling in einen Topf mit gut durchlässiger Erde setzen.
Vermehrung im Boden: Ähnlich wie bei der Wasservermehrung wählen Sie einen gesunden Stamm aus und schneiden ihn auf eine Länge von 4-6 Zoll ab. Entfernen Sie die unteren Blätter und lassen Sie ein paar Blätter oben stehen. Tauchen Sie das abgeschnittene Ende des Stängels in ein Bewurzelungshormon (optional, kann aber eine schnellere Wurzelentwicklung fördern). Stecken Sie den Stängel in einen kleinen Topf, der mit gut durchlässiger Erde gefüllt ist. Sie können eine Blumenerde oder eine Mischung aus Perlit und Torfmoos verwenden. Gießen Sie die Erde leicht an und stellen Sie den Topf an einen Standort mit hellem, indirektem Licht. Halten Sie die Erde leicht feucht, aber nicht staunass. Mit der Zeit wird der Steckling Wurzeln bilden und zu wachsen beginnen.
Luftschichtung: Wählen Sie einen gesunden Stamm aus und machen Sie einen kleinen Schnitt nach oben direkt unter einem Knoten. Bestäuben Sie die Schnittfläche mit Bewurzelungshormon, falls gewünscht. Umwickeln Sie die Schnittfläche mit feuchtem Torfmoos oder einem angefeuchteten Papiertuch. Decken Sie das Moos mit Plastikfolie ab, um ein feuchtes Milieu zu schaffen. Befestigen Sie die Plastikfolie mit Schnur oder Kabelbindern. Mit der Zeit bilden sich an der Schnittstelle Wurzeln. Sobald die Wurzeln gut entwickelt sind, können Sie unterhalb des bewurzelten Teils schneiden und ihn in einen separaten Topf pflanzen.
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